Sonntag, 22. Dezember 2013

Stracciatella-Kirsch-Lasagne

Stracciatella-Kirsch-Lasagne

2 Gläser Kirschen
40g Speisestärke
4 EL Amaretto
2 EL Zucker + 4 EL Zucker
150 g Zartbitterschokolade
250 g Mascarpone
300 g Magerquark
1 Päckchen Vanillezucker (oder gemahlene Vanille)
250 g Schlagsahne
200g brauner Kuchen (ich nehme meist mehr)



Kirschen auf einem Sieb abtropfen lassen und dabei den Saft auffangen. Ca. 100 ml Saft und Stärke glatt rühren. Rest Saft, Amaretto und 2 EL Zucker aufkochen. Angerührte Stärke einrühren, ca. 2 Minuten köcheln. Kirschen unterheben, Kompott auskühlen lassen. 

Schokolade in Stücke brechen und im heißen Wasserbad schmelzen. (In der Mikrowelle auf niedriger Stufe geht auch...) Mascarpone, Quark, 4 EL Zucker und Vanille(zucker) verrühren. Sahne steif schlagen und unter die Mascarponecreme heben. Ca. die Hälfte der flüssigen Schokolade in Schlieren unter die Creme heben. 

Eine dünne Schicht Creme in eine Form (am besten ca. 15 x 25 cm, 7 cm hoch) streichen. Etwa die Hälfte des Kuchens darauf verteilen. Mit der Hälfte der restlichen Creme bedecken, etwas Schokolade darüber träufeln. Übrigen Kuchen, Rest Kompott und übrige Creme ebenso daraufschichten. Rest Schokolade darüber träufeln und mit einem Löffel locker verstreichen. 

Zugedeckt mind. 4 Stunden, besser noch über Nacht, kalt stellen. 

Rezeptquelle: Lecker Special Zeitschrift No. 4 2013

Samstag, 14. September 2013

Apfelkuchen vom Blech mit Hefeboden

Apfelkuchen vom Blech mit Hefeboden

Teig:
500 g Mehl
1 Würfel Hefe
250 ml lauwarme Milch
50 g Zucker
75 g weiche Butter
1 TL Salz
1 Ei
1 TL Zitronenschale / 1 Pck. Zitroback o. ä.

Belag:
2 kg Äpfel
50 g Butter (flüssig)
100 g Zucker 
1 TL Zimt

Mehl in eine große Schüssel sieben. Milch leicht erwärmen und in einen Rührbecher gießen. Zucker und zerbröckelte Hefe dazu und alles zusammen so gut verrühren bis sich die Hefe weitgehend aufgelöst hat. Zitronenschale, oder Bittermandelöl, und Eier dazugeben und alles zusammen gut verquirlen. Am besten kurz mit einem Zauberstab, ansonsten mit dem Handmixer. Diese Flüssigkeit in einem Schwung zum Mehl gießen, weiche Butter und Salz dazu und sofort alles zusammen kräftig verkneten.

Ein Vorteig ist nicht notwendig und auch nicht wünschenswert. So lange kneten, bis der Teig elastisch und glatt ist. Von Hand etwa 10 Min., mit der Küchenmaschine entsprechend weniger. Mit einem feuchten Küchentuch (damit der Teig oben nicht antrocknet) abdecken und um das Doppelte aufgehen lassen. (Kann 2 Stunden dauern)
Eine Backunterlage mit Mehl bestreuen und den gegangenen Hefeteig darauf geben und diesen von Hand nochmals durchkneten. Anschließend auf einem gut eingefetteten Backblech ausrollen. 


Wie man den Teig mit den Äpfeln belegt, bleibt jedem selbst überlassen. :-) Ich mags am liebsten, wie es auf dem Foto aussieht. Anschließend die Äpfel mit der flüssigen Butter bestreichen. Die 50 g sind ehrlicherweise nur grob geschätzt; ich glaube aber, dass die Menge ausreicht. Die Äpfel sollen ja nur bestrichen und nicht ertränkt werden. Anschließend ausgiebig mit Zucker-Zimt-Mischung bestreuen. Auch hier ist die Mengenangabe von Zucker und Zimt nur geschätzt und darf ganz nach persönlichem Geschmack variiert werden. :-)

Backofen auf 200° (Ober- und Unterhitze) vorheizen und den Kuchen ca. 30 Min. backen lassen. 

Rezept-Quelle: www.chefkoch.de

Fruchtige Buttercreme-Torte


Fruchtige Buttercreme-Torte

Biskuit-Boden:
6 Eier
1 Prise Salz
180 g Zucker
1 EL Vanillezucker (besser: Zucker mit gemahlener Vanille)
100 g Mehl
80 g Stärkemehl
1 Pck. Puddingpulver Vanille
1 TL Backpulver

Buttercreme:
500 g Erdbeeren (oder Pfirsiche, Himbeeren, oder oder oder...)
300 g Butter
100 g Zucker
1 Pck. Puddingpulver Vanille




Zubereitung Biskuitboden:
Für den Biskuitboden die Eier trennen und das Eiweiß mit Salz sehr steif schlagen. Zucker nach und nach einrieseln lassen und solange rühren, bis die Masse glänzt und sich Spitzen ziehen. Nun die Eigelbe einzeln unterrühren und dabei weiterschlagen. Mehl, Speisestärke, Puddingpulver und Backpulver vermischen und gesiebt mit einem Schneebesen von Hand vorsichtig und locker unter die Eischaummasse heben. Den Biskuit im vorgeheizten Backofen bei 190° ca. 30 Min. bei Ober-Unterhitze backen.

Ich habe diesen Biskuitboden bisher drei oder vier Mal gebacken und er ist jedes Mal sehr gelungen, das kann ich von anderen Biskuit-Rezepten nicht behaupten. Und der Boden wurde immer schön fluffig und war nicht so kletschig-fest, wie bei anderen Rezept-Versuchen. 

Zubereitung Buttercreme:
Die gewaschenen und geputzten Erdbeeren mit dem Pürierstab zu Püree verarbeiten. 0,5 l abmessen.
Mit dem Erdbeerpüree einen Pudding kochen. Dazu das Puddingpulver mit 3 - 4 EL Erdbeerpüree und dem Zucker in einer kleinen Schüssel verrühren. Das restliche Erdbeerpüree zum Kochen bringen, von der Herdplatte nehmen und das Puddingpulver-Gemisch einrühren. Die Masse unter ständigem Rühren nochmal eine Minute lang aufkochen.

Die Butter weich rühren.
Dann die Butter weiter schlagen und den auf Zimmertemperatur abgekühlten Pudding esslöffelweise dazugeben. Die jeweils zugegebene Puddingmenge sollte in der Masse verrührt sein, bevor man den nächsten Löffel Pudding dazugibt.
Die Creme schmeckt durch den hohen Fruchtgehalt angenehm leicht und reicht zum Befüllen und Verzieren für eine Torte. 


Für das Fruchtmus kann man natürlich jede andere Obstsorte nehmen, die sich gut pürieren lässt. Wenn jemand ganz viel Langeweile hat, kann er das auch mit Himbeeren machen, allerdings muss man dann hier das Mus noch aufgrund der Körner noch durch ein sehr feines Sieb passieren. Das hält leider sehr auf. Auch wenn das Ergebnis sehr gut schmeckt. :-)

Damit die Torte dann auch annähernd so hübsch wie meine auf dem Foto wird, kann ich nur empfehlen, eine Marzipandecke aufzulegen. So was bekommt man in jedem gut sortierten Supermarkt (Rewe, Edeka, etc.) schon fertig gerollt und muss sich nicht selbst die Mühe machen und einen Brocken Marzipan ausrollen.

Rezept-Quellen: www.chefkoch.de

Montag, 8. April 2013

Lachs-Spinat-Rolle

Lachs-Spinat-Rolle

180 g Rahmspinat
1 Ei
200 g Käse gerieben/geraspelt
200 g Lachs, geräuchert
200 g Frischkäse mit Kräuter









Den Spinat auftauen und mit dem Ei verquirlen. Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Bachblech verteilen (hierbei schauen, dass man die Masse in rechteckige Form bringt) und mit Raspelkäse bestreuen. Das Ganze bei 200°C in den Backofen, ca. 15 min; bis der Käse braun wird.

Komplett auskühlen lassen und dann mit dem Frischkäse bestreichen und mit Lachs belegen. Dann zu einer festen Rolle rollen und mit Alufolie fest einpacken.

Die Rolle muss für 8 Stunden in den Kühlschrank!


Rezeptquelle: www.chefkoch.de

Crunchy-Müsli

Crunchy-Müsli

500 g Haferflocken (kernig)
nach Belieben:
gehobelte Haselnüsse
gehobelte Mandeln
Leinsamen
Sonnenblumenkerne
8 EL Öl
180 g Honig








Flocken und Körner in einer Schale mischen. Öl und Honig in eine Pfanne geben und erhitzen. Dann den Flocken-Körner-Mix einrühren. Anschließen auf einem Blech mit Backpapier verteilen. In den Ofen schieben und auf 150 Grad erhitzen. 30 bis 40 Minuten backen. Danach auskühlen lassen. Ich habe die Menge an Müsli in zwei Etappen im Ofen gebacken, da das Backblech schon sehr voll war und ich mir nicht sicher war, ob es dann auch "crunchy" genug wird. :-)

Mit Äpfeln, Bananen, Kiwis, Trauben oder Orangen und Joghurt servieren. Auch super einfach so zum knabbern. 

Rezept-Quelle: www.chefkoch.de

Sonntag, 24. März 2013

Thai-Curry

Thai-Curry

500 g Hähnchenbrustfilet in feinen Streifen
2 El Pflanzenöl
1 El Sojasoße
1 St. Ingwer, frisch, ca. daumengroß, geschält, fein gehackt
1 El Currypaste, rot
1 El Erdnussbutter
400 ml Kokosmilch, ungesüßt, cremig
2 Paprikaschoten, in feinen Streifen
3 Frühlingszwiebeln, fein geschnitten
1 kl. Glas Bambusprossen
10 Maiskölbchen, aus dem Glas, längs halbiert
1 EL Fischsoße
1 Tl Palmzucker, ersatzweise brauner Zucker
1 Tl Zitronengras
1 El Basilikum (Thai), frisch
500 g Reis (Jasmin-/Duftreis)



Fleisch mit je 1 EL Öl, Sojasauce und dem Ingwer gut vermischen und ca. 30 Minuten marinieren. In der Zwischenzeit Gemüse putzen und schneiden. Fleisch in einer beschichteten Pfanne anbraten und zur Seite stellen.

Im Wok (oder einer großen Pfanne mit hohem Rand) Currypaste in 1 EL Öl anrösten. Wer es nicht so scharf mag, nimmt evtl. etwas weniger Paste. Aber ich finde, mit 1 EL ist es noch recht mild. Nach Original-Rezept dann Erdnussbutter unterrühren, schmelzen lassen, habe ich aber weggelassen. Mit Kokosmilch ablöschen. Gemüse zugeben, alles ca. 15 Minuten köcheln lassen.

In der Zwischenzeit den Reis zubereiten und ausdämpfen lassen. Kurz vor Ende der Garzeit (das Gemüse soll noch Biss haben) Fleisch dazugeben und kurz erhitzen. Mit Palmzucker, Fischsauce (mag ich nicht, habe mit Brühe und Salz gewürzt) und Zitronengraspaste (sollen nicht mitkochen) abschmecken. Ich habe statt Zitronengras-Paste Pulver genommen. Nach Belieben Thai-Basilikum darüberstreuen und mit Reis servieren.

Die Zusammenstellung des Gemüses kann man ganz nach Geschmack und Verfügbarkeit variieren/ergänzen, z.B. feingeschnittene Wasserkastanien für noch mehr Biss, ein paar kleine Brokkoliröschen oder einige Zuckerschoten (diagonal geteilt, kurz blanchiert oder angebraten) als zusätzlichen Farbtupfer. Es sollten (geputzt und geschnitten gemessen) insgesamt ca. 4-5 handvoll Gemüse sein.

Als Reis hab ich Basmati-Reis genommen. Aber auch hier gilt wie immer: Jeder wie er beliebt. :-))) 

Und ich will mich jetzt nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen, aber auch mit zwei linken Händen gibts hier bei diesem Gericht nicht viel falsch zu machen. ;-)))


Rezept-Quelle: www.chefkoch.de
 

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Rinderfilet Wellington mit schwedischen Kartoffeln und glasierten Möhren

Zutaten (für 4 Personen)
Filet Wellington
300 g Blätterteig (z. B. von Rewe als Rolle, 275 g)
1-2 Schalotten/Zwiebeln
250 g Champignons
1-2 El Butter
2 cl Madeira (ich hab ersatzweise Capatin Morgan Rum genommen, war auch ok)
1 - 2 El Sahne
Salz Pfeffer
1 El Petersilie gehackt
800 g Rinderfilet
1 El Butterschmalz
50 g Leberpastete
1 Eigelb



Schwedische Kartoffeln
16 mittelgroße Kartoffeln (festkochend)
5 El Olivenöl
40 g Butter
Meersalz
Pfeffer

Glasierte Möhren
500 g Möhren
200 ml Gemüsefond/-brühe
60 g Butter
1 El Zucker
1 El Petersilie
Pfeffer

Zubereitung Filet Wellington:
Blätterteig auftauen lassen. Schalotten abziehen, fein würfeln. Pilze abreiben, putzen, hacken. Schalotten in der Butter anschwitzen, Pilze zufügen und dünsten, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Madeira sowie Sahne einrühren und bei starker Hitze verdampfen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen, Petersilie unterziehen. 

Ofen auf 220 Grad vorheizen. 

Fleisch trocken tupfen. Im Butterschmalz rundum scharf anbraten, herausnehmen und erneut trocken tupfen. Salzen und pfeffern. Im Ursprungsrezept wird das Fleisch vor dem Anbraten mit Salz und Pfeffer eingerieben. Ich persönlich favorisiere die Variante, es erst nach dem Anbraten zu würzen.

Blätterteig ausrollen, Filet darauf legen, Leberpastete auf das Filet streichen, die Pilzfarce darauf verteilen. Ich hab das Filet beim ersten Mal ohne Leberpastete gemacht. Ich habe geschmacklich nichts vermisst. Aber vielleicht mache ich es beim nächsten Mal auch mit, mal sehen. :-) 

Blätterteig-Ränder mit etwas verquirltem Eigelb bestreichen, Fleisch mit dem Teig umhüllen, Ränder gut andrücken. Noch mal von außen mit Eigelb bestreichen. Filet mit einem gefetteten Blech ca. 35 Min. backen, danach etwa 10 Min. im ausgeschalteten Ofen ruhen lassen. Filet aufschneiden, evtl. mit Gemüse anrichten.

Ich war bei meinem ersten Rinderfilet am Stück seeeeehr verunsichert, ob das wirklich klappt. Schließlich kostet das Fleisch ja auch n Euro, den man ungerne unnötig wegwerfen möchte. Aber wie das Bild schon zeigt, ist das Fleisch einfach nur perfekt geworden. :-) Und ich hab es genauso wie im Rezept beschrieben gemacht. Was ein kleines bißchen hilft, ist ein Fleischthermometer, mit dem man die Kerntemperatur des Bratens im Auge behalten kann. Bei 65° ist das Fleisch (für mich) optimal und sollte dann genauso wie meins aussehen. :-)

Zubereitung Schwedische Kartoffeln:
Backofen auf 200 Grad vorheizen (Umluft).

Kartoffeln gründlich waschen und bürsten. Kartoffeln quer in ca. 3mm Abständen einschneiden. Hierbei hilft es, wenn man eine Kartoffel auf einen Löffel legt und sie dann einschneidet. Dann ist die Gefahr geringer, dass man die Kartoffeln durchschneidet. :-)

In einer Auflaufform Butter und Öl erhitzen, Kartoffeln hineingeben, gut darin wenden und mit einem Löffel Fett in die Einschnitte träufeln. Kartoffeln mit den Einschnitten nach oben in die Form geben, mit Salz und Pfeffer würzen und ca. 45 Minuten bis 1 1/4 Stunde (je nach Größe) auf mittlerer Schiene backen bis sie weich sind.  

Zubereitung glasierte Möhren:
Ich habe "normale" Möhren schräg in etwas dickere Scheiben geschnitten. Man kann natürlich auch optisch schöne Möhren mit etwas grün im Ganzen glasieren. Dann dürfen bzw. sollten sie nur nicht zu groß und dick sein. 

20 g Butter in einer beschichteten Pfanne zerlassen, den Zucker darin schmelzen und leicht karamellisieren. Dann die Möhren darin gründlich wenden, den Gemüsefond angießen und bis auf wenig Flüssigkeit fast ganz, je nach Dicke des Gemüses, einkochen lassen. Kurz vor dem Garpunkt die restliche Butter dazugeben, die Pfanne immer wieder rütteln, bis die Möhren schön glänzen. Zum Schluss die feinst geschnittene Petersilie untermischen, und nach Belieben mit Pfeffer würzen. 
 

Rezept-Quellen: www.chefkoch.de


























Snickerdoodles

Zutaten:
180 g Mehl
1/2 Pck. Backpulver
60 g Butter
100 g Zucker braun
2 Eier
350 g Rosinen
125 m Whisky
400 g Walnüsse, in Hälften oder Vierteln (ich hab sie gehackt)
400 g Kirschen kandiert, geviertelt
(Kirschen habe ich ersetzt durch je 200 g getrocknete Aprikosen und getrocknete Pflaumen) 
1,5 Tl Zimt gemahlen
1/4 Tl. Nelke gemahlen
1/4 Tl. Muskat gemahlen


Rosinen über Nacht zugedeckt im Whisky einweichen. Ich habe mir eh einen Vorrat am Rumrosinen selbst angelegt, das schmeckt auch hervorragend.

Butter mit Zucker und den Eiern schaumig schlagen. Mehl, Backpulver und die gemahlenen Gewürze (Zimt, Nelken, Muskat) dazugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten. In diesen Teig die abgetropften Rosinen, die halben (bzw. gehackten) Walnusskerne und die Kirschen bzw. Aprikosen und Pflaumen (ganz fein gehackt) unterheben. Mit zwei Teelöffeln kleine Teighäufchen auf ein gefettetes Backblech oder Backpapier setzen.

Im vorgeheizten (!) Backofen bei 180 °C 15 Minuten backen (3. Schiene).

Aufbewahren: In Blechdosen aufbewahrt, bleiben sie weicher
.


Rezept-Quelle: www.chefkoch.de


Dienstag, 18. Dezember 2012

Schweinemedaillons in Cognacsoße mit Bohnen im Speckmantel und Polenta-Sternen

Zutaten (für 4 Personen):
Filet:
1 - 1,2 kg Schweinefileet
4 - 6 cl Cognac/Weinbrand (Rum oder Whiskey geht auch)
3 El Butter
200 - 300 g Sahne
Salz
Pfeffer
Bohnen:
750 g Bohnen 
Bohnenkraut (1 Bund frisch oder 1 - 2 Tl gerebelt)
1 Knoblauchzehe
1 Tl Pfeffer, ganz
2 EL Salz
1 EL Öl
Bacon-Scheiben (je nach Größe der Bohnen-Speck-Päckchen, ich würde mal 2 Packungen kaufen)
Polentasterne:
500 ml Gemüsebrühe
180g Polenta
3 EL Butter
4 El Parmesan gerieben

Schweinefilet:
Schweinefilet in etwa 2-Finger-breite Medaillons schneiden, Hälfte der Butter in einer relativ großen Pfanne erhitzen. Medaillons von beiden Seiten je etwa 2 bis 3 Minuten anbraten und erst in der Pfanne salzen und pfeffern. Dann die Medaillons aus der Pfanne nehmen, etwas von dem Fett/Bratensaft abschütten und den Bratenfond mit Cognac ablöschen, Butter dazugeben und die Sahne unter Rühren hinzugeben. Soße je nach gewünscher Konsistenz einreduzieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

Bohnen im Speckmantel:
Bohnen waschen und die Spitzen abschneiden.Bohnenkraut, Knoblauch, zerdrückte Pfefferkörner und Salz mit Öl kurz anrösten. 2 Liter Wasser zugießen, 10 Min. kochen, Bohnen hinzugeben und durchgaren lassen. Dann die Bohnen päckchenweise (eine gute Größe sind ca. 10 bis 12 Bohnen) in Bacon einrollen und in eine gefettete oder beschichtete Auflaufform geben und im Ofen bei 180° - 200 ° erhitzen (ca. 5 Minuten). Nach Ursprungsrezept wendet man die Bohnen dabei auch einmal, ich habs bisher noch nie gemacht und hat auch der (geschmacklichen und optischen) Sache keinen Abbruch getan.

Polenta-Sterne:
Die Gemüsebrühe mit 1 EL Butter aufkochen lassen, die Polenta einrühren und langsam unter ständigem Rühren zu einer festen Masse einkochen. Den Parmesan unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gießen und glatt streichen. Auskühlen lassen, danach Sterne ausstechen und in der restlichen Butter von beiden Seiten goldgelb braten. Bei meinem ersten Versuch hatte ich die Polenta-Masse etwas zu dünn ausgerollt, was aber eigentlich nicht so schlimm war. Geschmeckt haben sie trotzdem, nur waren sie etwas crosser. Besser wäre es meiner Meinung nach, wenn man sie ca. 1 cm dick ausrollt. Aber wie immer: Geschmackssache. :-)

Rezept-Quellen: www.chefkoch.de 















Montag, 17. Dezember 2012

Gebrannte Mandeln

Zutaten:
200 g Mandeln, ganz und ungeschält
200 g Zucker
100 ml Wasser
1 Pck. Vanillezucker (bzw. 1 Tl Vanille gemahlen)
1 EL Zimt












Das Wasser mit Zucker, Zimt und Vanillezucker in einer beschichteten (!) Pfanne zum Kochen bringen. Wenn die Masse kocht, die Mandeln zugeben und weiterhin auf hoher Temperatur kochen lassen. Solange kochen lassen, bis der Zucker getrocknet ist - dabei ständig umrühren.

Den Herd auf mittlere Stufe herunterschalten und weiterrühren, bis der Zucker wieder anfängt zu schmelzen und die Mandeln karamellisieren.


Die gebrannten Mandeln auf ein Blech (am besten mit Backpapier auslegen) kippen und sofort voneinander trennen, damit sie nicht zusammen kleben.


Ich habe sie dann anschließend noch mit ein wenig Puderzucker + Zimt bestäubt. 

Ich habe mich beim ersten Mal exakt ans Rezept gehalten. Geschmeckt haben sie super, aber man muss höllisch schnell sein, wenn man die Mandeln aufs Blech bzw. Backpapier gekippt hat. Und ich würde beim nächsten Mal etwas weniger Zucker und Wasser nehmen, aber das müsst Ihr selbst einfach mal ausprobieren, wie es für Euch am besten ist. :-)


Rezept-Quelle: www.chefkoch.de