Apfelkuchen vom Blech mit Hefeboden
Teig:
500 g Mehl
1 Würfel Hefe
250 ml lauwarme Milch
50 g Zucker
75 g weiche Butter
1 TL Salz
1 Ei
1 TL Zitronenschale / 1 Pck. Zitroback o. ä.
Belag:
2 kg Äpfel
50 g Butter (flüssig)
100 g Zucker
1 TL Zimt
Mehl in eine große Schüssel sieben. Milch leicht erwärmen und in einen
Rührbecher gießen. Zucker und zerbröckelte Hefe dazu und alles zusammen
so gut verrühren bis sich die Hefe weitgehend aufgelöst hat.
Zitronenschale, oder Bittermandelöl, und Eier dazugeben und alles
zusammen gut verquirlen. Am besten kurz mit einem Zauberstab, ansonsten
mit dem Handmixer.
Diese Flüssigkeit in einem Schwung zum Mehl gießen, weiche Butter und Salz dazu und sofort alles zusammen kräftig verkneten.
Ein Vorteig ist nicht notwendig und auch nicht wünschenswert. So lange
kneten, bis der Teig elastisch und glatt ist. Von Hand etwa 10 Min., mit
der Küchenmaschine entsprechend weniger. Mit einem feuchten Küchentuch (damit der Teig
oben nicht antrocknet) abdecken und um das Doppelte aufgehen lassen.
(Kann 2 Stunden dauern)
Eine Backunterlage mit Mehl bestreuen und den gegangenen Hefeteig darauf geben und diesen von Hand nochmals durchkneten. Anschließend auf einem gut eingefetteten Backblech ausrollen.
Wie man den Teig mit den Äpfeln belegt, bleibt jedem selbst überlassen. :-) Ich mags am liebsten, wie es auf dem Foto aussieht. Anschließend die Äpfel mit der flüssigen Butter bestreichen. Die 50 g sind ehrlicherweise nur grob geschätzt; ich glaube aber, dass die Menge ausreicht. Die Äpfel sollen ja nur bestrichen und nicht ertränkt werden. Anschließend ausgiebig mit Zucker-Zimt-Mischung bestreuen. Auch hier ist die Mengenangabe von Zucker und Zimt nur geschätzt und darf ganz nach persönlichem Geschmack variiert werden. :-)
Backofen auf 200° (Ober- und Unterhitze) vorheizen und den Kuchen ca. 30 Min. backen lassen.
Rezept-Quelle: www.chefkoch.de
Samstag, 14. September 2013
Fruchtige Buttercreme-Torte
Biskuit-Boden:
6 Eier
1 Prise Salz
180 g Zucker
1 EL Vanillezucker (besser: Zucker mit gemahlener Vanille)
100 g Mehl
80 g Stärkemehl
1 Pck. Puddingpulver Vanille
1 TL Backpulver
Buttercreme:
500 g Erdbeeren (oder Pfirsiche, Himbeeren, oder oder oder...)
300 g Butter
100 g Zucker
1 Pck. Puddingpulver Vanille
Zubereitung Biskuitboden:
Für den Biskuitboden die Eier trennen und das Eiweiß mit Salz sehr steif schlagen. Zucker nach und nach einrieseln lassen und solange rühren, bis die Masse glänzt und sich Spitzen ziehen. Nun die Eigelbe einzeln unterrühren und dabei weiterschlagen. Mehl, Speisestärke, Puddingpulver und Backpulver vermischen und gesiebt mit einem Schneebesen von Hand vorsichtig und locker unter die Eischaummasse heben. Den Biskuit im vorgeheizten Backofen bei 190° ca. 30 Min. bei Ober-Unterhitze backen.
Ich habe diesen Biskuitboden bisher drei oder vier Mal gebacken und er ist jedes Mal sehr gelungen, das kann ich von anderen Biskuit-Rezepten nicht behaupten. Und der Boden wurde immer schön fluffig und war nicht so kletschig-fest, wie bei anderen Rezept-Versuchen.
Zubereitung Buttercreme:
Die gewaschenen und geputzten Erdbeeren mit dem Pürierstab zu Püree verarbeiten. 0,5 l abmessen.
Mit dem Erdbeerpüree einen Pudding kochen. Dazu das Puddingpulver mit 3 - 4 EL Erdbeerpüree und dem Zucker in einer kleinen Schüssel verrühren. Das restliche Erdbeerpüree zum Kochen bringen, von der Herdplatte nehmen und das Puddingpulver-Gemisch einrühren. Die Masse unter ständigem Rühren nochmal eine Minute lang aufkochen.
Die Butter weich rühren. Dann die Butter weiter schlagen und den auf Zimmertemperatur abgekühlten Pudding esslöffelweise dazugeben. Die jeweils zugegebene Puddingmenge sollte in der Masse verrührt sein, bevor man den nächsten Löffel Pudding dazugibt.
Die Creme schmeckt durch den hohen Fruchtgehalt angenehm leicht und reicht zum Befüllen und Verzieren für eine Torte.
Für das Fruchtmus kann man natürlich jede andere Obstsorte nehmen, die sich gut pürieren lässt. Wenn jemand ganz viel Langeweile hat, kann er das auch mit Himbeeren machen, allerdings muss man dann hier das Mus noch aufgrund der Körner noch durch ein sehr feines Sieb passieren. Das hält leider sehr auf. Auch wenn das Ergebnis sehr gut schmeckt. :-)
Damit die Torte dann auch annähernd so hübsch wie meine auf dem Foto wird, kann ich nur empfehlen, eine Marzipandecke aufzulegen. So was bekommt man in jedem gut sortierten Supermarkt (Rewe, Edeka, etc.) schon fertig gerollt und muss sich nicht selbst die Mühe machen und einen Brocken Marzipan ausrollen.
Rezept-Quellen: www.chefkoch.de
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